Donnerstag, 20. Dezember 2012

Sonntag 16. Dezember: Wo wir momentan in Israel touren ...

Zunächst  entlang der Küste von Tel Aviv nach Haifa. Der Highway Nr. 2 ist eine sehr stark befahrene Autobahn; für Räder nicht geeignet. Wir fahren die Nationalstraße 4. Sie hat meist einen breiten Seitenstreifen. Radwege gibt es, z.T. recht schlecht, nur in den Städten.

Tour-Karten (Google Maps)

Die weitere Tour soll entweder nach Norden Richtung Akko oder östlich Richtung See Genezaret/Tiberias, je nachdem wie wir über

www.warmshowers.org
oder
www.couchsurfing.org

(kostenlos) bei Gleichgesinnten Quartier finden.


Samstag 15. Dezember Or Akiva 2. Tag Kibbuz Sdot Yam

.... wohl ein Kibbuz der "Ersten Stunde". Er wurde 1940 von der jüdischen Jugendbewegung direkt neben Caesarea gegründet.

"Ziel war es vor allem, die Entwicklung der Industrie und die illegale jüdische Einwanderung nach Palästina vor der Staatsgründung (Israel am 14. Mai 1948) zu unterstützen ... Berühmte Bewohnerin Sdot Jams war die ungarisch-jüdische Widerstandskämpferin Hannah Szenes." (Wikipedia "Sdot Yam").

Unsere Gastmutter betreut dort einen behinderten jungen Mann und nimmt uns per Fahrrad einfach mit. Wir unterhalten uns mit dem Vater des Behinderten.

Der 65jährige Kibbuznik erzählt uns viel über die Sehenswürdigkeiten und die Produktion (Baumwollverarbeitung, Bananenplantagen und verstärkt Tourismus).  Der Stolz über die 72jährige Geschichte des Kibbuz ist deutlich zu spüren.

Die Fabrik Caesarstones (s. Album Wolfgang) gehört dem Kibbuz und ist ein Pionier in der Herstellung von natürlichen Quartzoberflächen.

Wir nutzen den Sonnentag zum Bummeln durch den Kibbuz und am Meer. Die Museen sind am Sabbat 'eh geschlossen.

Album Wolfgang