Sonntag, 10. Februar 2013

Samstag/Sonntag 9./10. Februar 2013 Eilat Migdalor Beach

Camping am Strand - fast wie in alten Zeiten (als Wolfgang 1969 und 1970 in Israel war). Schönes, wenn auch sehr teures Strandrestaurant mit Schnorchel-Verleih. Viele kontaktfreudige Campingnachbarn.

Hier, zwei Kilometer vom Taba-Grenzübergang zu Ägypten bleiben wir, bis Gaby Knöchel ausgeheilt ist. Das Wetter spielt mit. Sonnenschein 23-25 Grad mit teilweiser leichter Bewölkung und kühlem Nordostwind.

Album Wolfgang

Album Gaby


Freitag 8. Februar 2013 Eilat Ruhetag auf Field School Campingplatz

Gaby legt ihren lädierten Fuß hoch. Wolfgang versucht das komplette Außenzelt Zelt samt Unterboden gründlich von der Katzenpisse zu reinigen. Am Ende stinkt es immer noch leicht, weil auch das Innenzelt offenbar was abbekommen hat.

Wir versetzen das Zelt an eine andere Stelle, in der Hoffnung aus dem Katzenrevier zu kommen. Mit mäßigem Erfolg. Die Katzen sehen offensichtlich den gesamten Campingplatz als ihr Revier an.

Gaby googelt, dass Männerpisse markierende Kater fernhalten soll. Aber ... auch hier nur Teilerfolge und keine Dauerlösung ... Vielleicht hilft auch der Google-Tipp Baldrian - gegen Katzen und für Wolfgangs Nervenkostüm.

Wir beschließen an den Strand einen  paar Kilometer weiter zum Wild- Campen umzuziehen.


Donnerstag 7. Februar Eilat Field School Campingplatz

Der Tag beginnt eigentlich ganz gut ...

Album Wolfgang - auf dem Weg zur Field School

Album Wolfgang - mit Schnorcheln in der bunten Unterwasserwelt des Roten Meeres.

Und entwickelt sich dann zu ...

... einem  Unglückstag. Erst wird unser Zelt fortgesetzt von den auf dem Campingplatz der SPNI's Eilat Field School haufenweise herumstreunenden Katzen  vollgepisst und markiert.

Album Katzenpisse

Und dann knickt Gaby ihren rechten Fuß  heftig um - bei einem Abend-Spaziergang an unbeleuchteten merkwürdigen Holzstufen rechts und links vom Fahrradweg an der Uferstraße.

Wir erfahren zwei Tage später von Einheimischen, dass es an dieser Fehlkonstruktion von Radweg schon viele Unfälle gegeben hat.

Also wieder mal eine Ruhepause.

Meine tapfere Gaby verzichtet auf einen Krankenhausbesuch als sie das seitenlangen Versicherungsformular der HanseMerkur Auslandsversicherung und die hohen Gebühren für das Notfalltelefon sieht.

Sie beißt wie immer die Zähne zusammen und schluckt Arnika-Globulies und Voltaren und reibt mit ArnikaSalbe ein. Der Manager der FieldSchool bringt eine Einkaufstüte voller Eiswürfel.