Sonntag, 30. Dezember 2012
Samstag, 22. Dezember 2012
Montag 17. Dezember Haifa-Sightseeing-Tour
... beginnt im 25. Stock des Uni-Turms. Der Freund des Vaters von unserem Couchsurfing-Host kennt alles in Haifa. Er ist vor über 40 Jahren aus Deutschland ausgewandert.
Album Wolfgang Haifa-Tour
Album Gaby Hecht-Museum im Uni-Turm
Album Gaby Araberviertel
Wir haben lehrreiche Gespräche über die 68er-Studentenbewegung und über die Geschichte und aktuelle Politik Israels. Jakob fährt und spaziert mit uns 10 Stunden durch Haifa. Selten solch eine lebendige und spannende Stadtführung erlebt. Höhepunkt war am Abend der Blick über Haifa von der Yefe Nof (Schöne Aussicht) oberhalb der Bahai-Gärten.
Album Gaby Haifa-Tour
Freitag, 21. Dezember 2012
Sonntag 16. Dezember Or Akiva - Haifa 40 km
... die hoch auf einen Berg im bergigen Haifa in eine schicke Wohnsiedlung zu unserem Couchsurfing-Host führen, einem 23jährigen Studenten. Ein brillianter Typ, klug,sprachgewandt (Fremdsprachen Englisch, Arabisch und Deutsch) und charmant.
Album Gaby - Fahrt nach Haifa
Album Wolfgang - Sonnenuntergang und unser Couchsurfing-Host
Ein Freund seines Vaters will mit uns am nächsten Tag eine private Sightseeing-Tour durch ganz Haifa machen. Eine großartige Stadt am und im Carmel Gebirge mit überraschend hohen und steilen Bergen. Ein Glanzstück die Bahai Gärten, ein Symbol für Frieden und eine Oase der Ruhe (s. Bahai-Weltzentrum in Wikipedia).
Donnerstag, 20. Dezember 2012
Sonntag 16. Dezember: Wo wir momentan in Israel touren ...
Zunächst entlang der Küste von Tel Aviv nach Haifa. Der Highway Nr. 2 ist eine sehr stark befahrene Autobahn; für Räder nicht geeignet. Wir fahren die Nationalstraße 4. Sie hat meist einen breiten Seitenstreifen. Radwege gibt es, z.T. recht schlecht, nur in den Städten.
Tour-Karten (Google Maps)
Die weitere Tour soll entweder nach Norden Richtung Akko oder östlich Richtung See Genezaret/Tiberias, je nachdem wie wir über
www.warmshowers.org
oder
www.couchsurfing.org
(kostenlos) bei Gleichgesinnten Quartier finden.
Samstag 15. Dezember Or Akiva 2. Tag Kibbuz Sdot Yam
.... wohl ein Kibbuz der "Ersten Stunde". Er wurde 1940 von der jüdischen Jugendbewegung direkt neben Caesarea gegründet.
"Ziel war es vor allem, die Entwicklung der Industrie und die illegale jüdische Einwanderung nach Palästina vor der Staatsgründung (Israel am 14. Mai 1948) zu unterstützen ... Berühmte Bewohnerin Sdot Jams war die ungarisch-jüdische Widerstandskämpferin Hannah Szenes." (Wikipedia "Sdot Yam").
Unsere Gastmutter betreut dort einen behinderten jungen Mann und nimmt uns per Fahrrad einfach mit. Wir unterhalten uns mit dem Vater des Behinderten.
Der 65jährige Kibbuznik erzählt uns viel über die Sehenswürdigkeiten und die Produktion (Baumwollverarbeitung, Bananenplantagen und verstärkt Tourismus). Der Stolz über die 72jährige Geschichte des Kibbuz ist deutlich zu spüren.
Die Fabrik Caesarstones (s. Album Wolfgang) gehört dem Kibbuz und ist ein Pionier in der Herstellung von natürlichen Quartzoberflächen.
Wir nutzen den Sonnentag zum Bummeln durch den Kibbuz und am Meer. Die Museen sind am Sabbat 'eh geschlossen.
Mittwoch, 19. Dezember 2012
Freitag 14. Dezember Or Akiva - Caesarea 24 km
... auf den Schildern auch Or Aqiva und Keisarya geschrieben. Wir starten die kleine Radtour 5 km an die Küste zum 6 km langen Aquädukt und weiter am Ufer zum Nationalpark
Caesarea mit Museen und Ausgrabungen der berühmten antiken Hafenstadt.
Da fällt uns ein, dass unser Sohnemann Sven heute 34 wird. Also schnell über Whatsup auf dem Smartphone einen Geburtstagsgruß mit Smileys und Fotos von Mama und Papa geschickt.