Dienstag, 4. September 2012

Dienstag 4. September Zimnicea - Giurgiu 65 km

Auf einen schönen Tag folgt manchmal ein schlechter. Das war heute so einer.

1. Die Bank wollte uns das bulgarische Geld nicht in rumänisches umtauschen. Das würde keine Bank hier machen. Wir sollten nach Bulgarien fahren und in Euro umtauschen. Es lebe die EU! Das Kapitel ist für Wolfgang noch nicht erledigt.

2. Die Straßen waren seit Zimnicea in einem vor allem für Radler gefährlich schlechtem Zustand.

3. Hatten wir die erste ernste Hunde-Attacke aus einem Industriegelände heraus vor dem Dorf Vedea. Der Mann auf dem Gelände schaute ohne Reaktion zu, wie uns 5 oder 6  ziemlich große aggressive Köter über 100 m lang mit gefleschten Zähnen  umzingelten und verfolgten. Wir kamen ohne Verletzung mit einem ziemlichen Schrecken davon und informierten im Dorf die Polizei, die versprach - keineswegs überrascht - mit dem Mann auf dem Gelände zu reden. Wenn's denn hilft.

Die Reaktion von Dorfbewohnern war eindeutiger: Abknallen ...

Junge Kraftfahrer, mit denen wir abends ins Gespräch kamen, entschuldigten sich sozusagen im Namen ihres Landes und sagten, dass der neue Bürgermeister in Giurgiu sich um das Problem der aggressiven streunenden Hunde kümmern wolle.

Wolfgangs Album


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