... die heftige Steigung hinter Kas hinauf. Warum doch mit Bus den Berg hoch? Wir warten bis 1/2 12 und hoffen, dass der gewittrige Regen nachlässt. So ist es zu spät, Kekova mit Bergetappe risikolos vor Einbruch der Dunkelheit, inzwischen ab 16:30 Uhr!, zu erreichen.
Die restlichen 25 km sind bergig genug. Kekova liegt wirklich wie am Ende der Welt. Ein anscheinend recht armes Dorf, das wohl hauptsächlich vom Tourismus lebt. Am Dorfeingang werden wir von etlichen recht arm und irgendwie verzweifelt aussehenden Männern angesprochen, in ihren Pensionen zu übernachten und Bootsfahrten zu machen.
Umso erstaunlicher, dass es hier keinen Geldautomaten gibt, was uns mit nur 100 Lira in der Tasche kalt erwischt.
Aber schnell sind diese unwichtigen materiellen Dinge vergessen und wir lassen uns von der untergehenden Sonne verzaubern.
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