... weiter bergauf bergab durch eine traumhafte Landschaft entlang der Hisarönü-Bucht Richtung Bozburun in das "wunderschöne" Fischerdorf Selimiye, das uns der Campingwirt in Datça empfohlen hatte. In der Pansiyon seines Freundes könne man prima übernachten und im Restaurant toll Fisch essen.
Angekommen war die (recht heruntergekommene) Pension geschlossen und die Preise in dem Dorf knackig hoch. Für ein DZ ohne Frühstück in einer hotelartigen "Pansiyon" wurden erstmal 150 TL € verlangt. Am Ende einigten wir uns auf 60 TL 26€.Internet funktionierte nicht.
Aber ein 13jähriges Mädel zeigte uns nicht nur ihr tolles Facebook mit all ihren Freunden und ihrer Familie während Großmutter türkischen Kaffee servierte, sondern lieh uns auch ein Notebook, so dass Gaby morgens ihr geliebtes HR1 über Internet hören konnte und Wolfgang HR1-Arena am Samstag Nachmittag mit dem grandiosen Sieg der Eintracht über Hannover 96.
Album Gaby (mit Fotos von der Herstellung von Gözleme, einer Art Pfannkuchen, mit Käse, Zwiebeln, Kräutern, manchmal auch Hackfleisch gefüllt - letztes Foto mit dem Mädchen, das uns das Notebook auslieh)
Und warum ist es in diesem Nest, umgeben von hohen Bergen, so teuer? Ganz einfach, weil es ein beliebter Hafen für Segler ist.Wir fragten uns, ob wir nicht doch das falsche Gefährt dabei hatten und wie wir aus diesem Mauseloch gesund über die Berge nach Içemeler und Marmaris gelangen sollten.Übrigens, keiner der Segler wollte uns dorthin mitnehmen.
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